fritz betz psychotherapie

Über mich

Fritz Betz – Seit 2012 in freier Praxis tätig; Lehrtherapeut für Integrative Therapie und Lehrbeauftragter an der Universität für Weiterbildung Krems

Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Integrative Therapie (ÖGIT) und der Society for the Exploration of Psychotherapy Integration (SEPI).

Therapeutische Erfahrung in Institutionen: 2012 – 2016 Psychotherapeut und Berater im Familienzentrum der Caritas in Wr. Neustadt (2013 – 2015 stellvertretende Leitung); davor: gerontopsychosoziales Praktikum bei AGPP Niederösterreich, Kur- und Gesundheitszentrum Knappenhof (Psychotherapie und Outdoor-Aktivitäten), Psychotherapie mit vormals stationären Patienten an der Abteilung für Sozialpsychiatrie, KH der Barmherzigen Brüder Eisenstadt

Ab 2007 Ausbildung zum Psychotherapeuten: Propädeutikum bei der Vereinigung Rogerianischer Psychotherapeuten (VRP), Fachspezifikum Integrative Therapie an der Donau-Universität Krems, Master Thesis „Das ausgebrannte Subjekt. Sichtweisen einer integrativen Psychotherapie auf Burnout und Depression im Postfordismus“ (2013, MSc)

Bis 2011 Prof. (FH) an der FH Burgenland mit den Schwerpunkten Kommunikation, Medien- und Arbeitssoziologie; Lehre an verschiedenen österreichischen Universitäten und Fachhochschulen, Gastdozent an Universitäten und Hochschulen in Spanien (Murcia), Litauen (Vilnius) und Schweden (Boras, Lund), Studienreise nach Ghana; Vorstandsmitglied im Europahaus Burgenland

Davor: mehrjährige Arbeit in der außeruniversitären Sozialforschung in Wien, gleichzeitig Lehraufträge und Dissertieren an der Universität Wien (2000, Dr. phil.)

Noch früher: Musikstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, nicht abgeschlossen; Studium der Soziologie an der Karl-Franzens-Universität Graz, ab 1989 an der FU Berlin (1992 Dipl. Soz., 1994 nostrifiziert zum Mag.rer.soc.oec.)

Schriften und Vorträge (Auswahl)

Psychotherapie, Gesundheitssoziologie

Betz, F. (2022). "Mit dem dritten Ohr hören": Reden und Schweigen in der therapeutischen Beziehung. Vortrag bei der Tagung "Die Essenz der Psychotherapie - Worauf können wir uns einigen?", Österreichisches, Schweizerisches und Deutsches Netzwerk der Society for the Exploration of Psychotherapy Integration, Bregenz, 02.07.2022. 

Betz, F. & Reichel, R. (2021). Schweigen macht Sinn. Zur Bedeutung von Sprechpausen, Stille und Verschwiegenheit in Beratung, Psychotherapie und Alltag. Wien: facultas.

Betz, F. (2017). Resonanzen und Gegenübertragung. Vortrag im „Therapeutischen Salon“ der ÖGIT, Wien, 11.12.2017.

Betz, F. (2016). Herausforderungen an eine Integrative Therapie: Wandel von Subjektivität durch immersive Medien.  Universitätsöffentlicher Berufungsvortrag, Donau-Universität Krems, 19. Mai 2016.

Pinzker, I. & Betz, F. (2016). Flucht und Trauma. Erfahrungen aus der psychotherapeutischen Arbeit mit Asylsuchenden im südlichen Niederösterreich. Vortrag und Kurzseminar, Bildungszentrum St. Bernhard, Wr. Neustadt, 4. Mai 2016.

Betz, F. (2014). Das ausgebrannte Subjekt – integrative Sichtweisen auf aktuelle Lebensformen, in: Resonanzen – E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychotherapie, Supervision und Beratung, Bd. 2, Nr. 1 (2014), S. 7-18, auf https://www.resonanzen-journal.org/index.php/resonanzen/article/view/265

Betz, F. (2013). Psychotherapie und Mehrperspektivität. Schriftliche Fassung eines Impulsreferats zum Fachkonsilium „Raumstation Krankenhaus“, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt, 8.11.2013

Betz, F. (2012). Wer ist normal, wer ist behindert? Soziologische Perspektiven in den Disability Studies. Vortrag an der FH Kärnten vom 11. 4. 2012.

Betz, F. (2011a). Lebensphasen und Kontingenz: Alte Menschen im Pflegeheim, in: bidok (behinderung, inklusion, dokumentation), auf http://bidok.uibk.ac.at/library/betz-pflegeheim.html, Kurzfassung im Folder der Tagung „Kontingenzen des Lebendigseins. Grenzsituationen der conditio humana“, Philosophische Gesellschaft (2010), Graz.

Betz, F. (2011b). Partizipation zwischen Manipulation und Mitbestimmung. Brauchen wir eine Ethik der Kommunikation? Vortrag für die 9. Interdisziplinäre Bodensee-Fortbildung „Aktuelle Fragen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie“, Schloss Hofen, Lochau.

Betz, F. (2011c). Soziologie der Disability Studies, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Disability Studies“ an der Johannes Kepler Universität Linz.

Medien, Arbeit, Ethik

Betz, F. (2014). Informationsethik als Diskursethik, in: Mitteilungen der VÖB, 67, 2014, Heft1, S. 33-37.

Betz, F. (2010). E-Partizipation und die Grenzen der Diskursethik. Österreichische Akademie der Wissenschaften, manu:script (ITA-10-04), Dezember 2010, auf http://epub.oeaw.ac.at/ita/ita-manuscript/ita_10-04.pdf

Betz, F. (2008). Stigma und Produktivität. Zur Darstellung von körperlicher Behinderung im Reality-TV, in: Füllsack, M. (Hg.), Verwerfungen moderner Arbeit. Zum Formwandel des Produktiven. Bielefeld: transcript Verlag, S. 99-114.

Betz, F. (2006). Informationsarbeit und Informationsbegehren, in: Weidenholzer, J., Verein Museum Arbeitswelt (Hg.), Working_World.net. Arbeiten und Leben in der Globalisierung. Wien: Turia + Kant 2006, S. 181 – 190.

Betz, F. (2004). NeoliberAlpinismus. Die Managerialisierung des Fit-for-Fun-Bergsteigens, in: xing, 01/04, S. 26-31.

Betz, F. & Riegler, J. (2003). Bilder der Arbeit im Spätkapitalismus. Zum strategischen Machtverhältnis von Arbeit, Selbst und Technologie. Wien: Löcker Verlag.

Betz, F. (2000). Das fotografische Bild als Fabrik. Zur medientechnischen Inszenierung eines Phantoms, in: Ahrens, J. (Hg.), Jenseits des Arbeitsprinzips? Vom Ende der Erwerbsgesellschaft, Tübingen: edition diskord, S. 94-106.

Betz, F. (1998). Im Bauch der Königin. Zur Ästhetik von HyperPorn, in: Danneberg, Bärbel u. a. (Hrsg.): Wunderwelt Sexshop, Wien: Döcker Verlag, S. 57-62.

Betz, F. (1996). Die Wiener Moderne als Krisenregion einer telematischen Kultur, in:  Zeitgeschichte, Heft 7/8 1996, S. 264-275.

Betz, F. (1996). Cultural Production and the Politics of Identity. On the Strategic Use of „Multiculturalism“ in Two Austrian Cities, in: Innovation. The European Journal of Social Sciences, Vol. 9, No. 1, March 1996, p. 105-117.

Betz, F. (1995). Das Telefon als Tür. Intimität im Versprechen der Ferne, in: Ästhetik und Kommunikation, Heft 90, 24. Jahrgang. Berlin, September 1995, S. 78-83.

Betz, F. (1994). Das Schweigen des Karl Kraus – Paradoxien des Medienalltags. Freiburg/ Breisgau: Centaurus.

Kunst

Betz, F. (1999). Fleischpuppen. Cyberpuppen.Tod., in: Riegler, Johanna et al. (Hrsg.): Puppe. Monster. Tod., Wien: Turia & Kant, S. 35-51.

Betz, F. (1997). The man, the masked man, in Hermann, M., Katalog zur Bildserie „1997“, Paris: Galerie Praz-Dellavallade, S. 3-6.

Betz, F. (1996). Aller Welt Gesicht. Das Totalitäre in der digitalen Bildverarbeitung, in: Ästhetik und Kommunikation, Medium Gesicht, Die faciale Gesellschaft, Heft 94/95, Jg. 25, Dez. 1996, S. 69-75.

Betz, F. (1993). Keine Schlange läßt sich töten… Das Gift der Macht, in: Treusch-Dieter, G. (Hg.), Das Böse ist immer und überall… Berlin: Elephantenpress, S. 132-135.

fritz betz

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